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Regionale Branchenkonten des Primärsektors nach Kanton, Branche, institutioneller Sektor und Kontoposten

Selektion der Variablen

Sektion UNR, Franz Murbach, +41 58 463 65 97, E-Mail: agrar@bfs.admin.ch
Tausend Franken
Jetzt sind Sie auf der Seite Variable auswählen angelangt. Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, die Variablen und Werte auszuwählen, die Sie in Ihrem Tabellenergebnis anzeigen möchten. Eine Variable ist eine Eigenschaft einer statistischen Einheit. Die Seite ist in mehrere Felder unterteilt, eines für jede Variable, aus denen Sie Werte auswählen können, indem Sie auf einen oder mehrere Werte klicken um sie zu markieren. Sie beginnt immer mit der Statistikvariablen, die der wichtigste gezählte Wert in der Tabelle ist.
obligatorisch

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Feld für die Suche nach einem bestimmten Wert in der Liste. Hier finden Sie Beispiele für Werte, nach denen Sie suchen können.Schweiz , Zürich , Bern / Berne ,

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Optionale Variable

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Optionale Variable
obligatorisch

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obligatorisch

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obligatorisch
Feld für die Suche nach einem bestimmten Wert in der Liste. Hier finden Sie Beispiele für Werte, nach denen Sie suchen können.2008 , 2009 , 2010 ,

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(erlaubte Höchstzahl ist 2 500 000)

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Anzahl gewählter Zellen übersteigt die erlaubte Höchstzahl
Metainformation:
Letzte Änderungen: Neuer Datensatz (Jahr 2022)
Stand der Datenbank: September 2023
Referenzperiode: Kalenderjahr
Raumbezug: Kantone / 01.01.1997
Datenquelle: Regionalen Branchenkonten des Primärsektors
Verwendete Zeichen:
' * ' : nicht anwendbar oder keine Information
' 0 ' : < 0,0005 (also < 0,5 CHF)
Status der Daten
2021 provisorisch, 2022 Schätzung
Beschreibung
Diese interaktive Tabelle fasst die Regionalen Branchenkonten des Primärsektors (R-BRK-1) gemäss ihren üblichen Dimensionen (Kontoposten, Jahr, Branche und Preiseinheit) zusammen. Die R-BRK-1 wurden gemeinsam mit der Einführung des kantonalen BIP's (Bruttoinlandprodukt der Kantone) im Dezember 2012 eingeführt. Die R-BRK-1 sind die regionalwirtschaftliche Synthesestatistik für den Primärsektor, und stellen den Produktionsprozess sowie die laufenden Transfers zwischen Primärsektor und Staat dar.
Die R-BRK-1 werden jährlich durch das Bundesamt für Statistik (BFS) erstellt. Der methodische Rahmen stimmt mit demjenigen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (Europäische System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen auf nationaler und regionaler Ebene ESVG 2010) überein. Für alle Kontoposten gilt der Wert gemäss Eurostat-Standard als « default » Wert. Aggregate, wie der Produktionswert, die Vorleistungen oder auch die Bruttoanlageinvestitionen werden durch eine Auswahl der wirtschaftlich sinnvollsten Preise bewertet, also der Preise, welche die Produktionseinheiten effektiv bezahlt erhalten oder die sie selber bezahlen. Standardmässig wird die Produktion zu Herstellungspreisen bewertet, was dem durch die Produktionseinheit effektiv erhaltenen Preis entspricht, also dem Produzentenpreis zuzüglich Gütersubventionen (Beispiel: Anbauprämien) und abzüglich Gütersteuer (Beispiel: Mitverantwortungsabgabe der Verkehrsmilchproduzenten). Die R-BRK-1 basieren auf der Regionalen Landwirtschaftliche Gesamtrechnung, welche seit 2006 erstellt wird. Zusätzlich werden die landwirtschaftlichen Kleinstbetriebe, sowie die Forstwirtschaft, die Fischerei und die Fischzucht berücksichtigt. Weiterführende Informationen zu den Branchenkonten des Primärsektors (BRK-1) finden Sie in der methodologischen Publikation:
Die Gesamtrechnungen des Primärsektors: Methoden. Eine Einführung in Theorie und Praxis - 4. Auflage. Bundesamt für Statistik, Neuchâtel 2021
Folgender Steckbrief gibt Zusatzinformation bezüglich dem kantonalen BIP (Bruttoinlandprodukt pro Kanton und Grossregion):
(https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/volkswirtschaft/erhebungen/bipkt.html)
Einheit
In tausend Schweizer Franken (1000 CHF): zu laufenden Preisen (nominell), zu Vorjahrespreisen.
Die « reale » Bewertung, d.h. die Bewertung zu Vorjahrespreisen, erfolgt lediglich auf die Gütertransaktionen (Produktionswert, Vorleistungen, Abschreibungen). Dazu wird empfohlen, die Angaben in absoluten Werten zu Vorjahrespreisen für meisten Anwendungen in Form von Indizes oder Veränderungsraten für ein breites Publikum zu veröffentlichen.
Die Zahlen werden auf- oder abgerundet (6 Stellen nach dem Komma, bzw. 0,001 CHF), wodurch die Summe oder Differenz der Zahlen gegenüber dem Total oder Saldo abweichen kann.
Kantone
Die R-BRK-1 werden auf kantonaler Ebene erstellt. Die Summe der Kantone ergibt die Schweizer Ergebnisse der Branchenkonten des Primärsektors (BRK-1).
Branche des Primärsektors
Die R-BRK-1 umfassen den Primärsektor, welcher sich aus dem Abschnitt A (Land- und Forstwirtschaft, Fischerei) der Allgemeinen Systematik der Wirtschaftszweige (NOGA 2008) zusammensetzt. Aus Datenschutzgründen werden die R-BRK-1 gemäss zwei Branchengruppen des Primärsektors laut NOGA 2008 auf Stufe Abteilung aufgebaut:
- Zusammensetzung Gruppe 1:
- 01 Landwirtschaft, Jagd und damit verbundene Tätigkeiten
- 03 Fischerei und Aquakultur
- Zusammensetzung Gruppe 2:
- 02 Forstwirtschaft und Holzeinschlag
Das Branchenkonto 01 « Landwirtschaft » umfasst die sogenannte « charakteristische » Landwirtschaft gemäss der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung (LGR, regionalisiert gemäss der Regionalen Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung R-LGR), sowie die landwirtschaftlichen Kleinstbetriebe (Obstbau, Gemüsebau, Weinbau und Imkerei). Die gewerbliche Jagd in der Schweiz ist vernachlässigbar.
Das Branchenkonto 02 « Forstwirtschaft » entspricht der gleichen Abdeckung wie die Forstwirtschaftliche Gesamtrechnung (FGR).
Das Branchenkonto 03 « Fischerei und Aquakultur » enthält die Tätigkeiten der beruflichen Seefischerei (Fischfang) und der Speisefischmast in Fischzuchtanlagen.
Institutioneller Sektor
Die R-BRK-1 ermitteln die Einheiten des Primärsektors in aggregierter Form (Volkswirtschaft). Die Gliederung der institutionellen Zugehörigkeiten der Einheiten des Primärsektors werden lediglich auf nationaler Ebene bei den Branchenkonten des Primärsektors (BRK-1) publiziert, wo zwischen den Sektoren der nichtfinanziellen Kapitalgesellschaften (S.11), des Staates (S.13) und der privaten Haushalte (S.14) unterschieden wird.
Jedoch werden bei den R-BRK-1 beide Perspektiven bewertet:
- aus Perspektive der Arbeitsstätten, welche alle Einheiten der Sektoren S.11, S.13 und S.14 abdeckt
- aus Perspektive der Unternehmen, welche die Einheiten der Sektoren S.11 und S.14 abdeckt, eine Teilmenge welche mit der Abgrenzung gemäss Produktionskonto der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung übereinstimmt (was auch als „Business Sektor“ bezeichnet wird).
Kontoposten
Die R-BRK-1 geben Auskunft über die Hauptkontenposten des Primärsektors sowie über die Bildung des Faktoreinkommens:
(+) Produktionswert
(-) Vorleistungen
(=) Bruttowertschöpfung
(-) Abschreibungen
(=) Nettowertschöpfung
(-) Sonstige Produktionsabgaben
(+) Sonstige Subventionen
(=) Faktoreinkommen
Das Faktoreinkommen (manchmal Nettowertschöpfung zu Faktorkosten benannt) entgeltet die Produktionsfaktoren Arbeit, Kapital und Boden.

Masseinheit

Die « reale » Bewertung, d.h. die Bewertung zu Vorjahrespreisen, erfolgt lediglich auf die Gütertransaktionen (Produktionswert, Vorleistungen, Abschreibungen). Dazu wird empfohlen, die Angaben in absoluten Werten zu Vorjahrespreisen für meisten Anwendungen in Form von Indizes oder Veränderungsraten für ein breites Publikum zu veröffentlichen. Die Zahlen werden auf- oder abgerundet (sechs Stellen nach dem Komma), wodurch die Summe oder Differenz der Zahlen gegenüber dem Total oder Saldo abweichen kann.